Ein leichtes Erdbeben im Iran hat intensive Spekulationen und Debatten darüber ausgelöst, ob es mit einem geheimen Atomtest zusammenhängen könnte. Einige Personen auf sozialen Medienplattformen vermuten eine mögliche Verbindung zu geheimen Aktivitäten.
Nach den vorliegenden Informationen wurde die Region Aradan in der iranischen Provinz Semnan am Samstag gegen 22:45 Uhr von einem bemerkenswerten Erdbeben der Stärke 4,4 erschüttert.
Das seismische Ereignis verursachte eine spürbare Erschütterung in Teheran, etwa 110 Kilometer vom Epizentrum entfernt, wo die Bewohner berichteten, die Auswirkungen des Erdbebens zu spüren.
Beamte dementieren Anschuldigungen
Als Reaktion auf die Gerüchte wies eine Medien-Website, die eng mit dem Nationalen Sicherheitsrat des Iran verbunden ist, die Spekulationen als unbegründet zurück.
Die Agentur betonte, dass solche Aktionen der etablierten iranischen Nuklear- und Verteidigungspolitik widersprechen und bekräftigte das Bekenntnis des Landes zu seiner Initiative gegen Atomtests.
Trotz offizieller Dementis haben frühere Behauptungen die Debatte am Leben erhalten. Vor einigen Jahren veröffentlichte die in Washington ansässige Foundation for Defense of Democracies (Stiftung zur Verteidigung der Demokratien) einen Bericht, in dem sie behauptete, der Iran habe ein Programm zur Entwicklung unterirdischer Atomtestgelände gestartet.
Der Bericht identifizierte ein Gebiet südöstlich von Semnan, in dem unterirdische Tests mit nicht-nuklearen Sprengstoffen durchgeführt worden sein sollen.
Es ist erwähnenswert, dass die Foundation for Defense of Democracies(FDD) vom iranischen Außenministerium wegen ihrer kritischen Haltung gegenüber der iranischen Regierung sanktioniert wurde.
Während einige weiterhin Theorien über geheime Einrichtungen und verdeckte Tests aufstellen, weisen Experten darauf hin, dass der Iran an mehreren großen Verwerfungslinien liegt, so dass Erdbeben häufig vorkommen.
Die geologischen Behörden haben keine Anomalien gemeldet, die auf einen Atomtest hindeuten würden, und keine internationalen Überwachungsbehörden haben die Behauptungen in den sozialen Medien bestätigt.
Das jüngste Erdbeben im Iran hat die ohnehin schon instabile Lage in der Region weiter verkompliziert, in der sich die seit langem bestehenden Spannungen durch die anhaltenden geopolitischen Bedenken noch verschärfen.
Zwei US-Forscher haben einen möglichen Einsatzort für Russlands neuen nuklear bewaffneten Marschflugkörper 9m370 Burevestnik identifiziert.
Bauprojekt in der Nähe der Vologda-20 Anlage gibt Anlass zur Sorge
Bilder, die Planet Labs am 26. Juli aufgenommen hat, deuten darauf hin, dass in der Nähe der Lagereinrichtung Vologda-20, die als Einsatzort für den neuen Flugkörper in Frage kommt, ein Bauprojekt im Gange ist.
Die Anlage befindet sich etwa 295 Meilen nördlich von Moskau. Das russische Verteidigungsministerium hat sich bisher nicht zu der Angelegenheit geäußert.
Ukraine befürchtet russischen Vormarsch in der Region Donezk
Unterdessen kämpfen die ukrainischen Streitkräfte gegen den russischen Vormarsch in der Region Donezk, wo sich die Kämpfe in den letzten Wochen verschärft haben. Pro-russische Blogger berichten, dass in Selydove und Ukrainsk, zwei Städten mit über 20.000 bzw. 10.000 Einwohnern, heftige Kämpfe im Gange sind.
Zivilisten im Kreuzfeuer der Eskalation des Krieges
Mit der Verschärfung des Konflikts geraten Zivilisten auf beiden Seiten zunehmend ins Kreuzfeuer. Es gibt Berichte über Schäden an der Infrastruktur und zivile Opfer.
In der ukrainischen Region Belgorod wurden mehrere Schulen auf Fernunterricht umgestellt, nachdem ein Kiewer Angriff eine Kinderbetreuungseinrichtung zerstört hatte, während Kindergärten eine Woche lang geschlossen bleiben. Russische Streitkräfte sind durch Siedlungen auf dem Weg zur strategisch wichtigen Stadt Pokrovsk in der Ostukraine vorgedrungen.
Gegen Atomkraft: Eine wachsende Sorge inmitten des Krieges
Während die Welt den eskalierenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine beobachtet, wächst die Besorgnis über die Atomkraft. Viele fordern alternative Energiequellen, um die Abhängigkeit von Atomreaktoren zu verringern.
Die Stationierung des 9m370 Burevestnik könnte ein Schritt in die falsche Richtung sein und unterstreicht die Notwendigkeit nachhaltiger Energielösungen, die der Sicherheit Vorrang vor militärischen Ambitionen einräumen.
Die Entdeckung eines möglichen Einsatzortes für Russlands neuen atomgetriebenen Marschflugkörper 9m370 Burevestnik erinnert uns eindringlich an die anhaltende nukleare Bedrohung.
Diese Entwicklung in Verbindung mit dem sich verschärfenden Konflikt in der Ukraine unterstreicht die dringende Notwendigkeit einer globalen Zusammenarbeit, um die drängenden Probleme der nuklearen Weiterverbreitung und das Streben nach nachhaltigen Energielösungen anzugehen.
Die Einwohner von Van Buren Township schlagen Alarm, da eine große Ladung radioaktiver Abfälle auf einer örtlichen Deponie ankommen soll. Die Abfälle stammen aus der Niagara Falls Storage Site und haben eine lange und gefährliche Geschichte, die bis in die 1940er Jahre zurückreicht, als dort Nebenprodukte der Uranerzraffination gelagert wurden.
Die jüngste Verbringung hat die Ängste in der Gemeinde verstärkt, vor allem angesichts der Geschichte der Deponie mit gefährlichen Abfällen, einschließlich der Entsorgung von radioaktivem Erdreich im Jahr 2018 und giftigem Flüssigmüll von einer kürzlichen Zugentgleisung in Ohio.
Lokale Beamte, wie Wayne County Executive Warren Evans, teilen diese Bedenken und fordern mehr Eile und stärkeren Schutz für die Gemeinde.
Eine Geschichte der Sondermüllentsorgung
Die bevorstehende Lieferung umfasst 6.000 Kubikmeter kontaminiertes Erdreich und Beton sowie 4.000 Gallonen Grundwasser, das erhöhte Strahlungswerte enthält. Dies hat in der lokalen Bevölkerung große Besorgnis ausgelöst, insbesondere angesichts der Vergangenheit der Deponie mit gefährlichen Abfällen.
Giftige Abfälle plagen Wayne County. Ein ehemaliger Militärlieferant aus Ohio hat im Jahr 2018 124.000 Tonnen verstrahlte Erde abgeladen. Das Zugunglück von Palästina fügte im Jahr 2022 218.000 Gallonen giftiger Flüssigkeit hinzu. Diese gefährlichen Stoffe lauern nun unter der Erde und stellen eine stille Bedrohung für die Zukunft der Gemeinde dar.
Die Deponie, die von Republic Services betrieben wird, ist als „Subtitle C Deponie“ eingestuft, was bedeutet, dass sie für den Umgang mit gefährlichen Abfällen mit zahlreichen Sicherheitsmaßnahmen und häufigen Inspektionen ausgelegt ist. Trotz dieser Zusicherungen hat der Geschäftsführer von Wayne County, Warren Evans, Bedenken geäußert, dass das Gebiet zu einer Deponie für gefährliche Stoffe werden könnte.
Zusammen mit dem Staatsabgeordneten Reggie Miller erwägt er neue Richtlinien oder Gesetze, um diese Probleme zu lösen.
Das U.S. Army Corps of Engineers hat Maßnahmen ergriffen, um jeden Lastwagen, der den radioaktiven Abfall transportiert, zu dekontaminieren. Bei der Ankunft werden die Abfälle in ausgekleideten Lastwagen gesichert, um Lecks zu verhindern. Diese Maßnahmen haben jedoch wenig dazu beigetragen, die Besorgnis der Anwohner zu lindern, die nach wie vor über die möglichen Risiken besorgt sind.
Je näher der Transport der radioaktiven Abfälle rückt, desto größer wird die Besorgnis in der Gemeinde. Die Anwohner fordern von den lokalen Behörden Transparenz und Verantwortlichkeit in Bezug auf die Handhabung und Entsorgung dieses gefährlichen Materials. Ihr fordert die Verantwortlichen auf, klare Informationen zu liefern und Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Gemeinde und der Umwelt zu gewährleisten.
Im Sommer 1982, während der Eskalation der Spannungen im Kalten Krieg, schrieb Prince seine kultige Hitsingle „1999“. Der Text beschwor ein Gefühl von drohendem Unheil und dem Ende der Welt herauf.
In dieser Zeit beeinflusste die Angst vor einem Atomkrieg die Popkultur zutiefst. Apokalyptische Themen bestimmten die Art und Weise, wie Musik gemacht wurde. Damit wurde sie zu einem starken Spiegelbild des zerstörerischen Potenzials der Atomkraft.
Aufgrund der weltweiten Befürchtungen und des Widerstands der Öffentlichkeit gegen diese Technologie beschloss die Howard-Regierung in Australien um 1999 ein Verbot der Atomkraft.
Heute gibt es jedoch eine wachsende Zahl von Befürwortern, die die Effektivität der Kernenergie neu überdenken wollen. Die Befürworter fordern, dass die Kernenergie Teil des australischen Energieportfolios sein soll. Einer der Hauptbefürworter dieser Bewegung ist der Oppositionsführer auf Bundesebene Peter Dutton. Er glaubt, dass die Kernenergie ihre eigenen Vorteile hat.
In Australien ist der Bau von Kernkraftwerken nicht erlaubt. Dutton sieht diese technologische Initiative jedoch aus der Perspektive des Umweltschutzes (WOE).
Zeigt dies, dass die Opposition dafür ist, alles zu riskieren, um in Australiens Energiebedarf zu investieren?
Zwei von Duttons Hindernissen sind der Australian Radiation Protection and Nuclear Safety Act 1998 und der Environment Protection and Biodiversity Conservation Act 1999. Diese beiden Gesetze verbieten den Bau von Kernkraftwerken im Land.
Trotzdem wird zunehmend über eine Änderung dieser Gesetze diskutiert. Die Frage ist: Werden Dutton mit dieser Änderung endlich ihr Anliegen durchsetzen können? Andererseits rührt die Unterstützung für die Kernenergie auch von dem Druck her, die Treibhausgasemissionen einzudämmen und Netto-Null-Ziele zu erreichen.
Australien debattiert über Risiken und Unzulänglichkeiten der erneuerbaren Energien
Da die erneuerbaren Energien bei der Bereitstellung einer konsistenten Energieversorgung vor Herausforderungen stehen, glauben einige, dass die Kernenergie eine zuverlässigere Alternative darstellen könnte – aber zu welchem Preis?
Die Debatte über die Kernenergie ist in vollem Gange. Befürworter argumentieren, dass sie eine nachhaltige und kohlenstoffarme Energiequelle darstellen könnte.
Es wird jedoch immer eine andere Seite geben, die gegen die Kernenergie ist. Kritiker weisen auf erhebliche Bedenken hin, darunter die hohen Kosten, die mit Nuklearprojekten verbunden sind, die Sicherheitsrisiken und die ewige Entsorgung radioaktiver Abfälle – Themen, die bei Persönlichkeiten wie dem Premierminister von Queensland, Steven Miles, auf große Resonanz stoßen, der auf die damit verbundene Verantwortung zwischen den Generationen hinweist.
Im Zuge der Diskussionen ist es unerlässlich, einen inklusiven Dialog zu fördern, der alle Perspektiven berücksichtigt. Die Entscheidung über die Rolle der Kernenergie in der australischen Energiewende muss fundiert sein und ein Gleichgewicht zwischen ökologischer Nachhaltigkeit, Energiesicherheit und Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Sicherheit herstellen.
In einer Rede vor dem Gouverneursrat der Internationalen Atomenergiebehörde sprach Generaldirektor Rafael Mariano Grossi über die dringenden Probleme im Kernkraftwerk Saporischschja. Er ist zutiefst besorgt darüber, dass die wichtigen Sicherheitsmaßnahmen des Kraftwerks ganz oder teilweise gebrochen wurden.
Grossi wies darauf hin, dass das AKW Zaporizhia Anfang April zum ersten Mal seit fast achtzehn Monaten direkt angegriffen wurde und damit gegen eine der fünf wichtigsten Regeln verstieß, die er zum Schutz des Kraftwerks aufgestellt hatte. Die ständigen Unterbrechungen der Stromleitungen aufgrund der laufenden Militäraktionen machen die Lage nur noch schlimmer.
Herausforderungen für die Sicherheit des ZNPP und Inspektionen
Grossi wies auf mehrere zentrale Herausforderungen hin: Personalprobleme, regelmäßige Inspektionen, zuverlässige Lieferketten und gute Notfallpläne. All diese Punkte bedrohen die Sicherheit des Kraftwerks.
Er sprach über diese dringenden Probleme mit dem Generaldirektor von Rosatom, Alexey Likhachev. Sie betonten die Anfälligkeit des ZNPP für Stromausfälle, die Notwendigkeit einer ständigen Wasserversorgung für die Kühlung der Reaktoren und die Bedeutung von ausreichend Personal und ordnungsgemäß gewarteter Ausrüstung.
Seit April befinden sich alle sechs Reaktoren des KKW ZNPP in der Kaltabschaltung. Dieser von der IAEO empfohlene Schritt soll die Sicherheit der Anlage erhöhen. Allerdings hat die ISAMZ mit einigen Problemen zu kämpfen. Sie hat keinen Zugang zu wichtigen Bereichen und hat Schwierigkeiten, offen mit dem Kraftwerkspersonal zu sprechen, was es schwierig macht, zu überprüfen, ob das Kraftwerk die Sicherheitsstandards und Schlüsselprinzipien einhält.
Trotz dieser Herausforderungen haben die IAEA-Experten vor Ort berichtet, dass sie häufig Explosionen hören, wenn auch meist weit entfernt von der Anlage. Nach einem Zwischenfall mit vier Explosionen in der Nähe der Anlage bestätigte das ZNPP, dass die Anlage nicht beschädigt wurde.
Das IAEO-Team inspiziert die Anlage regelmäßig und beobachtet dabei die Wartung kritischer Sicherheitssysteme wie das Notkühlsystem von Block 1 und den elektrischen Haupttransformator von Block 2 genau. Bei ihrem Besuch in der Wartungswerkstatt bestätigten sie, dass alle Maschinen ordnungsgemäß funktionieren und bereit sind, alle Aufgaben zu bewältigen.
Bei der Inspektion des Reaktorgebäudes und der Räume für die Sicherheitssysteme von Block 4 stellten die Experten fest, dass die Haushaltsführung im Allgemeinen gut war. Allerdings sahen sie etwas Öl auf dem Boden der Reaktorhalle und Borablagerungen in den Räumen der Sicherheitssysteme, die ZNPP zu beseitigen versprach. Sie testeten auch erfolgreich die Notstromdieselgeneratoren der Blöcke 4 und 6. Bei ihrem Besuch im Turbinengebäude von Block 5 überprüften sie verschiedene Ausrüstungen, durften aber einige Bereiche nicht betreten.
Das IAEO-Team führte ausführliche Gespräche mit der Abteilung für chemische Kontrolle. Sie informierten sich über die Wasseraufbereitungsprozesse und bestätigten, dass wichtige Verbrauchsmaterialien und chemische Reagenzien aus Russland geliefert werden. Die Abteilung versicherte, dass sie über genügend Personal verfügt, einschließlich der Unterstützung durch andere russische Kernkraftwerke.
Das Team inspizierte das Lager, in dem Dieselgeneratorenteile und elektrische Ausrüstung sowohl von westlichen als auch von russischen Lieferanten gelagert werden. Das ZNPP stellte fest, dass es auf eine russische Ersatzteildatenbank umgestellt hat.
Sie überprüften auch die temporären Schutzräume in jedem Reaktorgebäude. Diese Schutzräume können bis zu 1.000 Menschen aufnehmen und ersetzen die ursprünglichen Schutzräume, die nicht mehr verfügbar sind.
Der Chef der UN-Atomaufsichtsbehörde, Rafael Grossi, hat bei seinem Besuch im Iran am Dienstag betont, wie wichtig es ist, „greifbare“ Maßnahmen zu ergreifen, um die Zusammenarbeit in Bezug auf das iranische Atomprogramm zu verbessern und die weltweiten Bedenken auszuräumen.
Auf einer Pressekonferenz in Isfahan erklärte Grossi, er habe in Gesprächen mit iranischen Beamten konkrete und praktische Maßnahmen vorgeschlagen, um die Zusammenarbeit zu beschleunigen.
Er traf sich mit hochrangigen iranischen Beamten, darunter Mohammad Eslami, dem Leiter der Atomenergieorganisation. Grossi betonte die Notwendigkeit, die Differenzen inmitten der schwierigen Umstände im Nahen Osten zu lösen, insbesondere während des Konflikts zwischen Israel und der Hamas.
Er räumte ein, dass die politischen Bedingungen eine umfassende Zusammenarbeit behindern könnten, betonte aber, wie wichtig es sei, konkrete Schritte zu entwickeln, um Hindernisse zu überwinden und Lösungen zu finden.
Grossi bekräftigte die Gültigkeit des Abkommens mit dem Iran vom März 2023, wies aber auf die Notwendigkeit weiterer substanzieller Maßnahmen hin. Dieses Abkommen, das während des letzten Besuchs von Grossi geschlossen wurde, enthält grundlegende Maßnahmen der Zusammenarbeit im Bereich der Sicherheitsüberwachung und des Monitoring.
Grossi äußerte sich jedoch besorgt über eine Verlangsamung der Umsetzung des Abkommens und verwies auf die reduzierten Inspektionen und den Entzug der Akkreditierung für eine Gruppe von IAEO-Experten durch den Iran.
Iran weitet nukleare Aktivitäten aus
Der Iran hat ein Jahr nach dem Rückzug der USA und der Verhängung von Sanktionen die Einhaltung der im Abkommen von 2015 festgelegten Obergrenzen für nukleare Aktivitäten ausgesetzt. Eslami erklärte, der Iran habe das Recht, seine Verpflichtungen zu reduzieren, wenn andere ihre Verpflichtungen nicht einhalten. Die Spannungen mit der IAEO halten an, und die Vermittlung der EU hat die Einhaltung der Vereinbarung nicht wiederhergestellt.
Der Iran wird wegen mangelnder Kooperation kritisiert, unter anderem wegen der Ausweitung der nuklearen Arbeit und der Lagerung von angereichertem Uran. Während der Iran die Anreicherung kurzzeitig verlangsamte, beschleunigte er später die Produktion von 60% angereichertem Uran. Der Iran bestreitet Atomwaffenambitionen und beharrt auf friedlichen Aktivitäten.
Zusammenarbeit inmitten von Spannungen
Während der Pressekonferenz lobte Eslami die Gespräche mit Grossi als „konstruktiv“ und hob das Abkommen von 2023 als solide Grundlage für die Zusammenarbeit zwischen dem Iran und der IAEO hervor. Er vermied technische Details, vor allem in Bezug auf Uranspuren an ungenannten Standorten, bekräftigte aber die Verpflichtung des Irans zur Zusammenarbeit mit der IAEO im Rahmen des UN-Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen.
Eslami verurteilte die „feindseligen Handlungen gegen das Atomprogramm der Islamischen Republik“ und nannte Israel als Teherans Gegenspieler. Grossi erklärte jedoch, dass externe Faktoren die Beziehungen zwischen der IAEO und dem Iran nicht beeinträchtigen. Die laufende Nuklearkonferenz in der Provinz Isfahan, in der sich die kürzlich angegriffene Urananreicherungsanlage in Natanz befindet, hat Grossis Bedenken geweckt.
Nach Angaben ukrainischer und russischer Behörden haben Drohnen am Sonntag die Kuppel eines stillgelegten Reaktors im Kernkraftwerk Saporischschja getroffen, wie berichtet.
Die in Russland installierte Verwaltung des Kraftwerks meldete nach dem Vorfall keine nennenswerten Schäden oder Strahlungslecks.
Die staatliche russische Atombehörde Rosatom bestätigte jedoch später, dass bei den Drohnenangriffen in der Nähe der Kantine des Kraftwerks drei Personen verletzt wurden.
Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) erklärte am Sonntag, ihre Experten seien über den Drohnenangriff informiert worden, und stellte fest, dass die Detonation mit den Beobachtungen der IAEO übereinstimme.
In einer separaten Erklärung bestätigte die IAEO die physischen Auswirkungen der Drohnenangriffe auf die Anlage und stellte Schäden an einem der sechs Reaktoren fest. Außerdem gab es bei dem Vorfall ein Todesopfer.
IAEA experts have been informed by ZNPP that a drone detonated on site today. Such detonation is consistent with IAEA observations. “I urge to refrain from actions that contradict the 5 IAEA principles and jeopardise nuclear safety,” Director General @rafaelmgrossi said.
— IAEA – International Atomic Energy Agency ⚛️ (@iaeaorg) April 7, 2024
Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) wurde über den Vorfall informiert und bestätigte, dass ihre Experten vor Ort die Detonation einer Drohne beobachtet haben.
Rafael Mariano Grossi, der Leiter der Atomaufsichtsbehörde der Vereinten Nationen, verurteilte den Drohnenangriff auf einen der sechs Atomreaktoren im ukrainischen Saporischschja scharf. Grossi betonte, dass derartige Angriffe die Gefahr eines schweren nuklearen Unfalls deutlich erhöhen.
Grossi bestätigte mindestens drei Volltreffer auf die wichtigsten Reaktorsicherheitsstrukturen und betonte den Ernst der Lage mit den Worten: „Das darf nicht passieren.
Ich fordere dazu auf, Handlungen zu unterlassen, die den 5 Grundsätzen der IAEO widersprechen und die nukleare Sicherheit gefährden
Rafael Mariano Grossi
Das Kernkraftwerk Saporischschja, das größte in Europa, steht seit dem Einmarsch der russischen Streitkräfte im Jahr 2022 unter deren Kontrolle und befindet sich nach wie vor in der Nähe der Frontlinien.
Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) hat wiederholt ihre Besorgnis über die drohende Gefahr einer nuklearen Katastrophe angesichts der prekären Bedingungen in der Anlage zum Ausdruck gebracht.
Eskalierende Spannungen und militärische Reaktionen
Die Ukraine und Russland haben sich gegenseitig für frühere Angriffe auf die Anlage verantwortlich gemacht, wobei die Spannungen in den letzten Wochen eskaliert sind.
Nach den Drohnenangriffen auf das Kernkraftwerk Saporischschja verstärkten die russischen Streitkräfte ihre Bemühungen, ihre Grenzen gegen mögliche Bedrohungen zu sichern. Als Reaktion darauf gelang es ihnen Berichten zufolge, insgesamt fünfzehn ukrainische Drohnen zu zerstören, die über den Grenzregionen Belgorod und Brjansk entdeckt worden waren.
Die militärische Reaktion der Ukraine auf die russische Aggression umfasst auch den Einsatz von Drohnen zur Überwachung und für offensive Angriffe in verschiedenen Grenzregionen, wobei in letzter Zeit eine deutliche Zunahme solcher Aktivitäten zu verzeichnen ist.
Angesichts der eskalierenden Spannungen und der anhaltenden Kämpfe in Frontregionen wie Charkiw und Saporischschja bat der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskyj den US-Kongress am Sonntag auf einer Veranstaltung zur Beschaffung von Spendengeldern um wichtige militärische Unterstützung.
Rosatom , also known as Rosatom State Nuclear Energy Corporation, the State Atomic Energy Corporation Rosatom , or Rosatom State Corporation, (wikipedia)
The Rooppur Nuclear Power Plant is a 2.4 GWe nuclear power plant project in Bangladesh. The nuclear power plant is being constructed at Rooppur of Ishwardi upazila in Pabna District, (wikipedia)
In der russischen Stadt Chabarowsk wurde aufgrund eines mysteriösen Strahlungslecks der Notstand ausgerufen. Berichten zufolge wurden in der Nähe eines Turms, etwa einen Kilometer von der Stadt entfernt und nahe der chinesischen Grenze, hohe Strahlungswerte gemessen.
Die genaue Ursache für dieses gefährliche Strahlungsleck ist unklar. Die Behörden haben das Gebiet aus Sicherheitsgründen abgesperrt.
Strahlungsangst in Chabarowsk
Nach Angaben von Andrej Koltschin, dem Leiter des Zivilschutzes in Chabarowsk, wurde in der Stadt eine Quelle mit erhöhter Strahlung entdeckt, woraufhin das Gebiet umgehend abgesperrt wurde. Kolchin erklärte, dass in Chabarowsk der Ausnahmezustand ausgerufen wurde, um den Eindämmungsprozess zu beschleunigen.
Wie die Behörden weiter mitteilten, wurde die Strahlenquelle sicher entfernt, fest eingekapselt und zur Verarbeitung in ein spezielles Abfalllager gebracht.
BREAKING NOW:⚠️ Russian city declares State of emergency after mysterious NUCLEAR contamination..
DEVELOPING..
An emergency situation has been announced in a city in Russia due to nuclear pollution.
Nach Angaben der örtlichen russischen Nachrichtenagentur TASS ist niemand zu Schaden gekommen oder einer Strahlung ausgesetzt worden. Sie zitiert die örtliche Abteilung für Verbrauchersicherheit, die versichert, dass „die Gesundheit der Bürger nicht gefährdet ist“.
In den nächsten zwei Tagen wird man die Strahlungswerte genau beobachten und die Quelle der Strahlung untersuchen. Es ist jedoch erwähnenswert, dass die Behörden in Chabarowsk etwa eine Woche brauchten, um Maßnahmen zu ergreifen, nachdem sie von dem Leck erfahren hatten.
Zwischen dem Zeitpunkt, an dem jemand einen Anstieg der Strahlung in der Nähe der Stadt meldete, und der Ausrufung des offiziellen Notstands verging mehr als eine Woche. Auf Videos, die auf russischen Social-Media-Plattformen verbreitet wurden, war eine Person zu sehen, die eine Strahlenschutzausrüstung trug. Als diese Person an einer so genannten „Mülldeponie“ vorbeiging, stieg die Anzeige auf ihrem Strahlungsdetektor drastisch an.
Das Gerät begann zu piepen, als es einen Strahlungswert von 0,45 Mikrosievert feststellte – eine Einheit, die zur Messung schädlicher Strahlung verwendet wird. Die höchste auf dem Bildschirm sichtbare Zahl war 5,99, doch der Mann stellte fest, dass sie an einer Stelle 20 erreicht hatte. Dieser Wert könnte das Krebsrisiko erhöhen, wenn sich jemand längere Zeit dort aufhält.
Nach Angaben eines Vertreters von Radon, einer Tochtergesellschaft des staatlichen russischen Atomkonzerns Rosatom, wurde die Strahlenquelle sicher entfernt und in einen Schutzbehälter gelegt, bevor sie in ein ausgewiesenes Lager für radioaktive Abfälle transportiert wurde. Mit ausdrücklichen Zusicherungen der Behörden wurde mitgeteilt, dass weder eine Umweltverschmutzung noch eine unmittelbare Gefahr für die Öffentlichkeit besteht.
Industrialny City District is the name of several city divisions in Russia. The name literally means „industrial“. Industrialny City District, Barnaul, a city district of Barnaul, (wikipedia)
Perm , previously known as Yagoshikha , and Molotov , is the largest city and the administrative centre of Perm Krai, Russia. The city is located on the banks of the Kama River, (wikipedia)
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CBD Produkte überschwemmen den Markt an Lifestyle- und Gesundheitsprodukten regelrecht. In den vergangenen Jahren kamen immer mehr Produkte auf den Markt, die durch den Inhaltsstoff Cannabidiol helfen sollen, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Auch werden einige Produkte direkt zur Förderung der Gesundheit, zum Beispiel bei psychischen Erkrankungen, chronischen Darmbeschwerden und sogar bei Krebs eingesetzt. Nun hat sich die Stiftung Warentest als unabhängiges Magazin mit den CBD Produkten beschäftigt und sie kritisch für den CBD Öl Test 2020 unter die Lupe genommen.
Unterschiedliche CBD Produkte wurden getestet
Produkte, die den aus der Hanfpflanze gewonnenen Inhaltsstoffe CBD enthalten, gibt es in verschiedensten Ausführungen. Ob als reines CBD Öl, als Getränk oder Süßigkeit sowie als Liquid, dass im Verdampfer schnelle Abhilfe bei gesundheitlichen Beschwerden bieten soll, CBD findet sich in unterschiedlicher Form. Die Mitarbeiter der Stiftung Warentest haben unterschiedliche Produkte getestet, so zum Beispiel die recht teuren CBD Öle, die zu Hauf angeboten werden, Liquids und CBD Kapseln, die besonders für Linderung unterwegs geeignet sind.
Zu wenig CBD in den Produkten – Ungewollte Inhaltsstoffe
Cannabidiolprodukte, die eine gute Qualität und hochwertiges CBD versprechen, sind oft kostspielig. Doch wie die Stiftung Waren in ihrem Test herausgefunden hat, enthalten die Produkte oft nicht die angepriesene Menge des natürlichen Wirkstoffes. Oftmals waren die Inhaltsstoffe weitaus geringer, als die Menge, die die Hersteller der CBD Produkte auf ihren Produkten vermerkt hatten.
Bedenklich ist auch, dass man bei den Proben einige Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Mineralöl in den Nahrungsergänzungsmitteln gefunden hat. Diese können gerade bei Konsumenten mit Vorerkrankungen für gesundheitliche Beschwerden sorgen.
Zu hoher THC Gehalt
Cannabidiol entstammt zwar auch der Hanfpflanze, die bekanntlich die Quelle für die Droge Cannabis ist. CBD wirkt jedoch nicht psychoaktiv und kann ohne Bedenken konsumiert werden. Reste von THC, dem berauschenden Wirkstoff aus der Hanfpflanze können jedoch auch in geringen Mengen in Cannabidiol enthalten sein. Je nach Verarbeitung des natürlichen Stoffes kann der THC Gehalt jedoch verringert werden. Für Produkte mit diesem Inhaltsstoff sieht der deutsche Gesetzgeber strenge Vorgaben. So darf ein CBD Produkt einen THC Wert von maximal 0,2 Prozent enthalten.
Die Tester der Stiftung Warentest fanden heraus, dass in einigen Produkten ein höherer THC Gehalt besteht, als der, der gesetzlich vorgeschrieben ist. Dies heißt, das CBD Produkt könnte eine psychoaktive Wirkung hervorrufen. Die Reaktionsmöglichkeit könnte nach der Anwendung eingeschränkt sein, außerdem ist somit eine Sucht nach dem Produkt nicht mehr ausgeschlossen.
Legalität nicht eindeutig
Handelsketten wie die Drogeriekette DM hatten bereits CBD Produkte in ihr Sortiment aufgenommen, jedoch schnell wieder aus den Regalen entfernt. Grund dafür sind die Unklarheiten in Sachen Legalität. Zwar kann man CBD Produkte noch in einigen Ladengeschäften sowie im Onlinehandel finden, ganz legal sind die Produkte dennoch nicht. Als Nahrungsergänzungsmittel deklariert, dürfen CBD Öle und CBD haltige Lebensmittel zwar deklariert, aber eigentlich nicht verkauft werden. Eine bundesweit einheitliche Regelung steht noch aus.
Keine wissenschaftlichen Studien
In ihrem umfangreichen Test bemängelte die Stiftung Warentest ebenfalls, dass wissenschaftliche Tests bisher ausgeblieben sind. Weder die Hersteller selbst, noch ärztliche Studien konnten eindeutig die Wirksamkeit von CBD Produkten belegen. Die Wirkung der Öle, Liquids und Co sind ebenfalls von Anwender zu Anwender unterschiedlich.