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baumstamm mit axt

Wie man große Baumzweige beschneidet

Wenn Sie schwere Baumstämme schneiden, müssen Sie besonders vorsichtig sein, um die Rinde nicht zu beschädigen oder die natürliche Heilungsreaktion des Baumes zu beeinträchtigen. Es richtig zu machen, ist eigentlich nicht schwieriger als falsch, vor allem wenn man sich vor Augen führt, wie viel Arbeit es bedeuten würde, einen toten Baum zu entfernen!

Hier erfahren Sie, wie Sie in drei einfachen Schritten große Äste in Ihrem Garten fällen können.

Wie sich Bäume heilen

Die Wahrheit ist, dass Bäume nicht wirklich heilen, wie wir es tun. Wenn man einen Baumzweig abschneidet, bildet der Baum ein spezielles Schwielengewebe (wie eine Narbe), das die Wunde bedeckt, um Krankheiten und Fäulnis zu verhindern. Dieser vernarbte Teil des Baumes bleibt für immer da, er ist verschlossen, damit der Rest des Baumes weiter wachsen kann. Es ist sehr wichtig, Bäume richtig zu beschneiden, damit wir diesen Prozess nicht stören – ein falscher Schnitt macht den Baum schwach und anfällig für Krankheiten.

Auf dem oberen Foto sehen Sie die Beweise für mehrere große Baumschnitte. Die Unebenheiten zeigen gut verheilte Schnittnarben, die meisten davon sind vollständig überdeckt. Die „Donut“-förmige Narbe ist ebenfalls normal. Das Gewebe wächst von den äußeren Rändern zur Mitte hin, so dass es noch dabei ist, sich zu verschließen.

Wie schneidet man einen Ast durch?

Der richtige Schnitt von großen Baumstämmen umfasst drei Schnitte:

  • Schnitt Nr. 1, Kerbschnitt: Schneiden Sie eine kleine Kerbe in den unteren Teil des Gliedes, 2-3 Fuß vom Stamm entfernt, und etwa ein Viertel des Weges durch. Diese Kerbe verhindert, dass die Rinde beim nächsten Schnitt gespalten wird.
  • Schnitt Nr. 2, Entlastungsschnitt: Führen Sie außerhalb der Kerbe einen Entlastungsschnitt vollständig durch den Ast. Dadurch wird das Gewicht des Astes entfernt, so dass Sie den letzten Schnitt durchführen können, ohne dass der Ast sich spaltet und fällt.
  • Schnitt Nr. 3, Endschnitt: Dies ist derjenige, der wichtig ist! Ihr letzter Schnitt sollte genau dort sein, wo der Astring (dieser geschwollene Höcker) in eine glatte Astrinde übergeht. Folgen Sie der Schräge des Astrings. Wenn Sie Ihre Säge nicht im richtigen Winkel in den Schritt passen, schneiden Sie sie von unten nach oben.

Häufige Fehler beim Beschneiden von Bäumen

Zu kurzes Abschneiden des Astes: Früher dachten wir, dass man die Äste bündig mit dem Stamm abschneiden sollte – Junge, haben wir uns jemals geirrt! Der Astring ist für die Bildung des Narbengewebes verantwortlich. Wenn Sie in den Astring schneiden, wird es dem Baum sehr schwer fallen, sich zu erholen. Wenn Sie verfaulte Löcher in Baumstämmen oder sickernde Wunden sehen, haben Sie die Nachwirkungen des Abschneidens des Astrings vor Augen. Wenn Sie einen Häcksler benutzen aus unserem Häcksler Test, werden Sie das Problem nicht mehr haben, dass sie den Ast zu knapp abschneiden.

Den Ast zu lang lassen: Der Ast kann seine Aufgabe, die Wunde heilen zu lassen, nur dann erfüllen, wenn der gesamte Ast, den er bedecken muss, entfernt wurde, während der Astring selbst intakt bleibt. Auf dem Foto rechts ist zu sehen, wie die zu lang belassenen Aststümpfe den Heilungsprozess behindern und sogar verhindern.

Versäumnis, die Entlastungsschnitte vorzunehmen: Wenn Sie die Entlastungsschnitte nicht vornehmen und das meiste Gewicht des Gliedes entfernen, bevor Sie den Ast wieder zum Stamm zurückschneiden, besteht die Gefahr, dass der Ast abreißt. Dies kann zu erheblichen Schäden am Stamm führen, wie auf dem Foto rechts zu sehen ist. Dadurch kann die Wunde am Stamm anfällig für Krankheiten und Insektenbefall werden und die Heilung viel länger dauern.

atomkraftwerk

Nobelpreisträger will mit Laser gegen Atommüll vorgehen

Die Kernkraft könnte im Zuge der weltweiten Bekämpfung des Klimawandels immer wichtiger werden, aber der atmosphärische Kohlenstoff ist nicht die einzige existenzielle Bedrohung für die Zukunft der Menschheit. Der durch die Kernenergie erzeugte Abfall ist für Millionen von Jahren gefährlich, und niemand kann entscheiden, was damit geschehen soll. Der Nobelpreisträger Gérard Mourou nutzt seine Berühmtheit, um auf eine interessante Lösung aufmerksam zu machen. Mourou glaubt, dass es möglich sein könnte, Atommüll in eine sicherere Form umzuwandeln. Aber das ist keine mittelalterliche Alchimie. Es geht um Wissenschaft und Laser.

Mourou teilte sich die Hälfte des Nobelpreises für Physik 2018 mit Donna Strickland. Die beiden gewannen für ihre Arbeit an der Erfindung eines Verfahrens namens Chirped Pulse Amplification (CPA) am Labor für Lasertechnik der Universität Rochester. CPA erzeugt sehr kurze Laserpulse mit ultrahoher Intensität. Die ursprüngliche Forschung konzentrierte sich auf Anwendungen wie Laserbearbeitung und Augenchirurgie, aber die Wissenschaftler konnten damit auch atomare Prozesse beobachten, die mit fast unvorstellbarer Geschwindigkeit ablaufen.

Wenn wir es noch etwas schneller machen könnten, könnte CPA laut Mourou auch bei der Verarbeitung von Atommüll eingesetzt werden.
Atommüll liegt derzeit in Fässern in sicheren Anlagen auf der ganzen Welt, und er wird noch viele Jahre lang gefährlich sein, egal wo wir ihn lagern. Die gefährlichsten Abfälle, Uran 235 und Plutonium 239, haben eine radioaktive Halbwertzeit von etwa 24.000 Jahren. Also, diese Materialien werden für Millionen von Jahren nicht sicher sein. Laut Mourou ist es vielleicht möglich, diesen Abfall in etwas zu verwandeln, das man mit einem Laser in der Hand halten kann.

Derzeit kann CPA Laserpulse von nur einer Attosekunde Dauer erzeugen – das ist ein Milliardstel einer Milliardstel Sekunde. Um Atommüll in etwas Sicheres umzuwandeln, müsste man, so Mourou, die Pulsfrequenz um etwa das 10.000-fache erhöhen. Das klingt nach einer großen Aufgabe, aber CPA selbst war eine Steigerung um eine Größenordnung im Vergleich zu früheren Lasern. Noch eine Innovation wie CPA, und wir könnten in der Größenordnung liegen.

Mit einem ultraschnellen Laserpuls könnte es möglich sein, Atommüll zu bombardieren und Protonen aus dem Kern herauszuschlagen. Das verwandelt eine gefährliche Substanz wie Uran 235 in etwas vergleichsweise Harmloses wie Blei. Dass die Physik auf theoretischer Ebene sinnvoll ist, haben andere Experten bereits angedeutet. Die Logistik, die richtige Lasertechnik zu entwickeln, radioaktive Kerne zu trennen und zu bestrahlen, liegt jedoch noch außerhalb unserer Möglichkeiten.

Wie man sieht, ist die Lasertechnik mittlerweile sehr fortschrittlich und kann der Menschheit eine glorreiche Zukunft bringen. Wenn man sich selbst die Lasertechnik zuhause zu Nutzen machen will, ist ein Kreuzlinienlaser empfehlenswert. Zu diesem Thema gibt es auf kreuzlinienlasertest.com weitere Infomaterialien.