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Magnitude Earthquake in Iran Triggers Speculation Over Possible Nuclear Activity, Concept art for illustrative purpose, tags: erdbeben - Monok

Erdbeben im Iran löst Spekulationen über mögliche nukleare Aktivitäten aus

Ein leichtes Erdbeben im Iran hat intensive Spekulationen und Debatten darüber ausgelöst, ob es mit einem geheimen Atomtest zusammenhängen könnte. Einige Personen auf sozialen Medienplattformen vermuten eine mögliche Verbindung zu geheimen Aktivitäten.

Nach den vorliegenden Informationen wurde die Region Aradan in der iranischen Provinz Semnan am Samstag gegen 22:45 Uhr von einem bemerkenswerten Erdbeben der Stärke 4,4 erschüttert.

Das seismische Ereignis verursachte eine spürbare Erschütterung in Teheran, etwa 110 Kilometer vom Epizentrum entfernt, wo die Bewohner berichteten, die Auswirkungen des Erdbebens zu spüren.

Beamte dementieren Anschuldigungen

Als Reaktion auf die Gerüchte wies eine Medien-Website, die eng mit dem Nationalen Sicherheitsrat des Iran verbunden ist, die Spekulationen als unbegründet zurück.

Die Agentur betonte, dass solche Aktionen der etablierten iranischen Nuklear- und Verteidigungspolitik widersprechen und bekräftigte das Bekenntnis des Landes zu seiner Initiative gegen Atomtests.

Trotz offizieller Dementis haben frühere Behauptungen die Debatte am Leben erhalten. Vor einigen Jahren veröffentlichte die in Washington ansässige Foundation for Defense of Democracies (Stiftung zur Verteidigung der Demokratien) einen Bericht, in dem sie behauptete, der Iran habe ein Programm zur Entwicklung unterirdischer Atomtestgelände gestartet.

Der Bericht identifizierte ein Gebiet südöstlich von Semnan, in dem unterirdische Tests mit nicht-nuklearen Sprengstoffen durchgeführt worden sein sollen.

Es ist erwähnenswert, dass die Foundation for Defense of Democracies(FDD) vom iranischen Außenministerium wegen ihrer kritischen Haltung gegenüber der iranischen Regierung sanktioniert wurde.

Während einige weiterhin Theorien über geheime Einrichtungen und verdeckte Tests aufstellen, weisen Experten darauf hin, dass der Iran an mehreren großen Verwerfungslinien liegt, so dass Erdbeben häufig vorkommen.

Die geologischen Behörden haben keine Anomalien gemeldet, die auf einen Atomtest hindeuten würden, und keine internationalen Überwachungsbehörden haben die Behauptungen in den sozialen Medien bestätigt.

Das jüngste Erdbeben im Iran hat die ohnehin schon instabile Lage in der Region weiter verkompliziert, in der sich die seit langem bestehenden Spannungen durch die anhaltenden geopolitischen Bedenken noch verschärfen.